Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
ISLE OF MIND academy GmbH,
Achenweg 6, 83236 Übersee,
(im Folgenden „ISLE OF MIND”)
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Alle Leistungen und Angebote von ISLE OF MIND erfolgen ausschließlich aufgrund unserer individuellen Angebote und dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese sind Bestandteil aller Verträge, die ISLE OF MIND mit ihren Vertragspartnern (nachfolgend auch „Kunde“ genannt) über die von ihr angebotenen Lieferungen oder Leistungen schließt. Sie gelten auch für alle zukünftigen Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.
(2) Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn ISLE OF MIND ihrer Geltung im Einzelfall nicht gesondert widerspricht. Selbst wenn ISLE OF MIND auf ein Schreiben oder eine E-Mail Bezug nimmt, das Geschäftsbedingungen des Kunden oder eines Dritten enthält oder auf solche verweist, liegt darin kein Einverständnis mit der Geltung jener Geschäftsbedingungen.
(3) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten unabhängig davon, ob die Buchung des Kunden als Verbraucher (§ 13 BGB) oder als Unternehmer (§ 14 BGB) erfolgt.
§ 2 Leistungen
(1) ISLE OF MIND bietet onlinebasierte Coaching- und Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Geschäftsaufbau und Aufbau einer selbstständigen Tätigkeit an. Zu den Leistungen und Angeboten von ISLE OF MIND gehören auch die Organisation und Durchführung von Präsenzveranstaltungen sowie stationäre Einzel- oder Gruppenschulungen.
(2) Die Erbringung eines konkreten Erfolgs wird von ISLE OF MIND im Rahmen der vereinbarten Tätigkeiten für den Kunden nicht geschuldet.
(3) Der Kunde hat die ihm obliegenden Mitwirkungshandlungen stets vollständig und fristgemäß auf erstes Anfordern zu erbringen. Unterlässt der Kunde eine Mitwirkungshandlung und verhindert damit die Leistungserbringung durch ISLE OF MIND bleibt der Vergütungsanspruch von ISLE OF MIND unberührt.
(4) In Bezug auf die von ISLE OF MIND zu erbringenden Dienstleistungen gegenüber dem Kunden steht ISLE OF MIND in Bezug auf die Ausführung ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu. Bei der Erbringung der Beratungsleistungen nach dem Hauptvertrag ist ISLE OF MIND hinsichtlich der Bestimmung von Ort und Zeit grundsätzlich frei.
(5) ISLE OF MIND ist berechtigt, dem Kunden geschuldete Leistungen auch von Erfüllungsgehilfen / Subunternehmern und Dritten erbringen zu lassen. Eine Genehmigung des Kunden ist insoweit nicht erforderlich.
(6) Terminabsprachen- und Mitteilungen in Bezug auf sogenannte Videocalls erfolgen verbindlich. Bei Nichtinanspruchnahme eines Video-Calls besteht kein Anspruch darauf diesen nachzuholen, es sei denn die Hinderungsgründe stammen aus unserer Sphäre.
(7) Der Kunde hat die technischen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Beratungsleistungen von ISLE OF MIND stets zu gewährleisten (z. B. hinreichende Internetverbindung, kamera- und audiofähiger Computer, Video-Chat-Client, etc.).
(8) Ein Arbeitsverhältnis wird durch die Inanspruchnahme der Leistungen von ISLE OF MIND nicht begründet.
§ 3 Zustandekommen von Verträgen
(1) Die Darstellung der Seminarangebote auf der Homepage von ISLE OF MIND stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine Aufforderung zur Vereinbarung eines Strategiegespräches.
(2) Der Vertragsschluss zwischen ISLE OF MIND und dem Kunden kann schriftlich oder in Textform erfolgen.
(3) Die Vertragsinhalte ergeben sich aus den jeweiligen Angeboten von ISLE OF MIND.
§ 4 Vertragsdurchführung
(1) Mit der Angebotsannahme meldet sich der Kunde verbindlich für das jeweils gebuchte Programm an. Es besteht kein Anspruch auf Wechsel des Programms nach Vertragsabschluss.
(2) ISLE OF MIND behält sich vor, Veranstaltungen aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl abzusagen oder zu verlegen. Der Kunde wird in diesem Falle möglichst frühzeitig vor Veranstaltungsbeginn durch ISLE OF MIND benachrichtigt.
(3) Bei Ausfall einer Veranstaltung durch Krankheit des Vortragenden, höhere Gewalt oder sonstige unvorhersehbare Ereignisse besteht kein Anspruch auf Durchführung/ Nachholen der Veranstaltung auf die ursprünglich geplante Weise. Stattdessen bemüht sich ISLE OF MIND um den Ersatz durch z.B. andere Coaches oder um einen Ausgleich durch Online Sessions etc., die den Wert der ausgefallenen Veranstaltung bestmöglich ersetzen werden. Im Fall von Veranstaltungsausfall oder Terminverschiebung besteht keine Übernahme von Reise- und Übernachtungskosten sowie von durch Arbeitsausfall entstehende Auslagen des Kunden durch ISLE OF MIND.
(4) ISLE OF MIND behält sich vor, notwendige inhaltliche und / oder organisatorische Änderungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Gesamtcharakter der Veranstaltung nicht wesentlich ändern. ISLE OF MIND ist bei Bedarf berechtigt, den / die zunächst vorgesehenen Referenten und / oder Seminarleiter durch eine andere Person zu ersetzen.
(5) An gesetzlichen Feiertagen (Standort Bayern) finden keine Coaching-Sessions statt.
(6 Im Rahmen des Programms „IDEATION“ steht dem Kunden kein Recht zur Pausierung des Kurses zu.
(7) Im Rahmen des Programms „CREATION“ steht dem Kunden ein einmaliges Pausierungsrecht von maximal einem Monat zu. Das Pausierungsrecht gilt nicht monatsübergreifend; der Kunde darf insoweit maximal vom 01. – 31. eines Monats pausieren.
(8) ISLE OF MIND behält sich vor, die Inhalte der Videos und Coachings-Sessions in Umfang und Inhalt zu aktualisieren und insbesondere an gesetzliche Änderungen anzupassen.
(9) Der Beginn des Betreuungszeitraums des Programms wird bei Vertragsschluss festgelegt. Sofern im Beratungsgespräch bereits vereinbart wird, dass der Startzeitpunkt unter Vorbehalt festgelegt wird, kann dieser nach beidseitigem Einverständnis geändert werden. Solche Änderungen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung in Textform (Email) durch beide Parteien, um wirksam zu sein. Änderungen unterliegen der Verfügbarkeit/Kapazität des jeweiligen Programms im jeweiligen Monat.
§ 4.1 Vertragsdurchführung – Bindende Startzeitpunkte
(1) Der Startzeitpunkt eines gebuchten Programms ist verbindlich. Ein genereller Anspruch auf Verschiebung oder Umbuchung besteht nicht.
(2) Nach individueller und einvernehmlicher Absprache mit ISLE OF MIND st eine Verschiebung des Startzeitpunkts im Ausnahmefall nur bis spätestens 4 Wochen vor dem ursprünglichen Startdatum möglich. Diese Umbuchung kann maximal auf einen neuen Starttermin innerhalb der nächsten 4 Monate gelegt werden.
(3) Eine Anfrage zur Verschiebung, die weniger als 4 Wochen vor dem ursprünglich gebuchten Startdatum eingeht, ist nur mit einer Bearbeitungs- und Risikogebühr in Höhe von 500 Euro netto möglich, sofern ISLE OF MIND dieser Umbuchung zustimmt. Eine Umbuchung setzt also auch in diesem Fall eine einvernehmliche Zustimmung von ISLE OF MIND voraus.
(4) Wird der gebuchte Platz zum Startzeitpunkt nicht wahrgenommen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder eine Verschiebung des Termins
§ 4.2 Vertragsdurchführung – Ergänzung zu Bundles
(1) Bei Programmbundles (z. B. IDEATION und CREATION) wird der Startzeitpunkt des zweiten Programms bei Vertragsschluss ebenfalls verbindlich festgelegt. Der Start des zweiten Programms muss innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss des ersten Programms erfolgen.
(2) Ausnahme: Ist das Programm innerhalb dieses Zeitraums vollständig ausgebucht, beginnt das zweite Programm zum nächstmöglichen Zeitpunkt, der schriftlich mitgeteilt wird.
(3) Eine Verlängerung der Frist oder Verschiebung des Startzeitpunkts des zweiten Programms ist ausgeschlossen.
§ 5 Abnahmebedürftige Leistungen
(1) Sofern eine Leistung von ISLE OF MIND ausnahmsweise nicht schwerpunktmäßig dem Dienst-, sondern dem Werkvertragsrecht unterfällt, gelten nur in Bezug auf diese Leistungen die nachstehenden Absätze 2-6.
(2) ISLE OF MIND kann vom Kunden nach Abschluss der jeweiligen Teilleistung jeweils eine Abnahme der Teilleistung verlangen und nach Durchführung aller Anpassungsleistungen zusätzlich eine Gesamtabnahme aller Leistungen.
(3) ISLE OF MIND kann den Kunden mit Fristsetzung von einer Woche zur Teil- bzw. Gesamtabnahme auffordern. Sie gilt mit Ablauf der Frist als abgenommen, wenn der Kunde gegenüber ISLE OF MIND nicht schriftlich erklärt hat, welche Mängel noch zu beseitigen sind.
(4) Soweit bei der Funktionsprüfung Mängel festgestellt werden, ist ISLE OF MIND berechtigt, diese weiter zu bearbeiten und zu beseitigen.
(5) Ist zwischen den Parteien streitig, ob ein erheblicher oder ein unerheblicher Mangel eines Werkes vorliegt, ist darüber vor Betreiben eines Rechtsstreits ein von einer Industrie- und Handelskammer öffentlich bestellter Sachverständiger anzuhören.
(6) Die abzunehmende (Teil-)Leistung von ISLE OF MIND gilt auch dann als abgenommen, wenn der Kunde sich auf Aufforderung von ISLE OF MIND hin zur Abnahme der jeweiligen (Teil-)Leistung nicht binnen 7 Werktagen schriftlich erklärt.
§ 6 Zahlungen, Preise, Bedingungen
(1) Die Preise, die von ISLE OF MIND angegeben und mitgeteilt werden, sind verbindlich. Die mitgeteilten Preise verstehen sich jeweils netto zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
(2) Die Vergütung der Dienste von ISLE OF MIND ist grundsätzlich bei Abschluss des Vertrags fällig, es sei denn, das Angebot von ISLE OF MIND ist anders lautend. Eine ISLE OF MIND erteilte (SEPA-) Einzugsermächtigung gilt bis auf Widerruf auch für die weitere Geschäftsverbindung.
(3) Die Parteien vereinbaren den SEPA-Lastschrifteinzug. Der Kunde hat ISLE OF MIND nach Vertragsschluss ein schriftliches SEPA-Lastschriftmandat zu erteilen.
(4) Für den Fall, dass vereinbarte Lastschriften nicht vom Konto des Kunden eingezogen werden können und eine Rückbuchung erfolgt, ist der Kunde verpflichtet, den geschuldeten Betrag binnen drei Werktagen nach Rückbuchung an ISLE OF MIND zu überweisen und die durch die Rückbuchung veranlassten Kosten zu übernehmen.
(5) Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.
(6) Die vereinbarten Zahlungsmodalitäten bleiben unabhängig von einer potentiellen Verschiebung des Startzeitpunkts bestehen. Es ist nicht möglich, Ratenzahlungen zu pausieren, zu verschieben oder rückgängig zu machen.
§ 7 Kündigung, Laufzeit
(1) Der Vertrag hat die individuell zwischen den Parteien vereinbarte feste Laufzeit. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung ist nicht möglich. Das Recht einer außerordentlichen Kündigung bleibt davon unberührt.
(2) Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform.
§ 8 Verzug / Leistungsaustausch / außerordentliche Kündigung bei Zahlungsverzug
(1) Fristen für die Leistungserbringung durch ISLE OF MIND beginnen nicht, bevor der Rechnungsbetrag bei ISLE OF MIND eingegangen ist.
(2) Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält ISLE OF MIND sich vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen.
(3) Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Zahlungen gegenüber ISLE OF MIND in Verzug, ist ISLE OF MIND berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. ISLE OF MIND ist in diesem Fall berechtigt die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig wird als Schadensersatz geltend zu machen.
§ 9 Erfüllung
(1) ISLE OF MIND wird die vereinbarten Dienstleistungen gemäß Angebot mit der erforderlichen Sorgfalt durchführen. ISLE OF MIND ist berechtigt, sich dazu uneingeschränkt der Hilfe Dritter zu bedienen.
(2) Ist ISLE OF MIND gehindert, die vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen und stammen die Hinderungsgründe aus der Sphäre des Kunden, bleibt der Vergütungsanspruch von ISLE OF MIND unberührt.
§ 10 Eigenverantwortung des Kunden
(1) Dem Kunden wird empfohlen, im Rahmen des gebuchten Kurses auf konstruktive und lösungsorientierte Art und Weise mit ISLE OF MIND zusammenzuarbeiten. Die angebotenen Kurse erfordern Einsatzbereitschaft und eine aktive Beteiligung des Kunden. ISLE OF MIND schuldet dem Kunden keinen Erfolg, insbesondere keine Erreichung eines bestimmten Ziels oder eine faktisch begonnene Selbstständigkeit des Kunden.
(2) Dem Kunden wird empfohlen, das gebuchte Programm und die angebotenen Live-Sessions wahrzunehmen und sich im Rahmen des Kurses zu beteiligen und einzubringen.
(3) Dem Kunden ist bewusst, dass sich die angebotenen Kurse auch mit seiner Persönlichkeit beschäftigen. Der Kunde ist bereit, sich selbst zu reflektieren und übernimmt im Rahmen des gebuchten Kurses die volle eigene Verantwortung für seine physische und psychische Gesundheit.
(4) Die gebuchten Dienstleistungen der ISLE OF MIND stellen keinen Ersatz für professionelle psychologische oder psychiatrische Betreuung dar. ISLE OF MIND weist darauf hin, dass Kunden, die Anzeichen psychischer Instabilität zeigen, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. ISLE OF MIND behält sich bei für den Fall, dass sich Anzeichen psychischer Instabilität zeigen sollten vor, die Zusammenarbeit zu beenden, sofern die weitere Vertragsdurchführung nicht notwendig sein sollte.
§ 11 Verhalten und Rücksichtnahme
(1) Der Kunde hat die üblichen Verhaltensweisen eines redlichen Vertragspartners gegenüber ISLE OF MIND zu gewährleisten. ISLE OF MIND behält sich vor, jede rechtswidrige und / oder unsachgemäße beziehungsweise sachgrundlose Äußerung über unser Unternehmen und unsere Dienstleistungen, sei es durch Kunden, Mitbewerber oder anderweitige Dritte, insbesondere unwahre Tatsachenbehauptungen und Schmähkritiken, zivilrechtlich zu verfolgen und darüber hinaus ohne Vorankündigung zur Strafanzeige zu bringen.
(2) Der Kunde hat im Rahmen des Vertragsverhältnisses mit ISLE OF MIND stets respektvoll mit anderen Teilnehmern / Kunden und Mitarbeitern von ISLE OF MIND umzugehen. Bei schuldhaften Zuwiderhandlungen ist ISLE OF MIND nach einmaliger Vorwarnung berechtigt, den Zugang des Kunden zu Programm- und Trainingsinhalten von ISLE OF MIND nach billigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren beziehungsweise den Kunden von der Teilnahme an Seminaren von ISLE OF MIND auszuschließen. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber ISLE OF MIND bleiben in diesem Fall unberührt.
§ 12 Unzulässiges Account-Sharing
(1) Der Kunde ist nicht berechtigt den von ISLE OF MIND erhaltenen Account beziehungsweise die Logindaten zu Plattformen / Programm- und Trainingsinhalten von ISLE OF MIND an Dritte weiterzugeben, es sei denn, ISLE OF MIND hat einer solchen Weitergabe ausdrücklich zugestimmt.
(2) ISLE OF MIND ist berechtigt, den Zugang zu IT-Systemen per IP-Abgleich dauerhaft zu überwachen. Der Einsatz von Technologien, welche die IP-Adresse des Nutzers beim Zugriff auf IT-Systeme sowie Programm- und Trainingsinhalte von ISLE OF MIND verschleiert, sonst wie verfälscht oder anonymisiert (zum Beispiel Tor-Browser), ist verboten.
(3) Bei schuldhafter Zuwiderhandlung gegen die Verpflichtungen aus Absatz 1 und 2 ist ISLE OF MIND berechtigt, den Account des Kunden zu Systemen von ISLE OF MIND nach billigem Ermessen vorübergehend oder auch dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber ISLE OF MIND bleiben in diesem Fall unberührt.
(4) Unerlaubtes Account-Sharing ist eine Straftat, welche ISLE OF MIND zivil- und strafrechtlich verfolgen lässt.
§ 13 Verbot der Weitergabe von internen Informationen und Betriebsgeheimnissen
(1) Während der Trainings und Live Calls von ISLE OF MIND geben andere Coaching-Teilnehmer unter Umständen persönliche oder betriebliche Informationen preis. Insoweit ist stets und vollumfänglich Stillschweigen gegenüber Externen und Dritten zu bewahren. Eine Verbreitung dieser Informationen ist verboten. Dies bezieht sich auch auf jegliche aufgenommene Live Calls, die im Mitgliederbereich zur Verfügung stehen.
(2) ISLE OF MIND ist berechtigt bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden dessen Zugänge und Logins zu allen Programmen, Inhalten und Trainings nach billigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber ISLE OF MIND bleiben in diesem Fall unberührt.
§ 14 Verbot der Störung von Trainings- und Programmabläufen
(1) Dem Kunden sind jegliche Handlungen, die eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung der Trainings- und Programmabläufe von ISLE OF MIND und / oder der Kundenerfahrung anderer Teilnehmer bewirken, untersagt. Dies gilt sowohl innerhalb als auch außerhalb der von ISLE OF MIND zur Verfügung gestellten Trainingsstrukturen.
(2) ISLE OF MIND ist berechtigt bei wiederholter schuldhafter Zuwiderhandlung des Kunden dessen Zugänge und Logins zu Programmen, Inhalten und Trainings von ISLE OF MIND nach billigem Ermessen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die vertraglichen Verpflichtungen des Kunden gegenüber ISLE OF MIND bleiben in diesem Fall unberührt.
§ 15 Widerrufsrecht
(1) Verbraucher im Sinne des § 13 BGB steht bei Fernabsatzverträgen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Darüber belehrt ISLE OF MIND den Kunden gesondert.
(2) Unternehmern (§ 14 BGB) und Kaufleuten (HGB) steht bei Verträgen, die über Fernkommunikationsmittel geschlossen werden, kein Widerrufsrecht zu. ISLE OF MIND gewährt ein solches auch nicht auf vertraglicher Grundlage.
§ 16 Nutzungsrechte
(1) In Bezug auf die Buchung von Beratungsleistungen gilt: Der Kunde erhält ein einfaches und nicht übertragbares Nutzungsrecht in Bezug auf die von ISLE OF MIND erstellten und zur Verfügung gestellten Arbeits- und Leistungsergebnisse für die Dauer der Vertragslaufzeit.
(2) Zugänge zu Onlineplattformen (Mitgliederbereich), auf denen ISLE OF MIND für den Kunden gegebenenfalls Inhalte zur Verfügung stellt, werden vorbehaltlich abweichender Absprache für die Dauer von 2 Jahren ab Übermittlung des Zugangs überlassen. Die Übermittlung des Zugangs kann auch bereits vor dem eigentlichen Programmstart erfolgen. Die Weitergabe an den Kunden überlassener Zugänge an Dritte ist verboten.
(3) Eine Übertragung von Nutzungsrechten nach Absatz 1 und 2 findet ausschließlich unter dem Vorbehalt statt, dass der Kunde die ISLE OF MIND nach dem Hauptvertrag zustehende Vergütung vollständig entrichtet hat.
(4) Die Weitergabe der Arbeits- und Leistungsergebnisse an Dritte (auch verbundene Unternehmen) wird ausgeschlossen. Gleiches gilt für eine Bearbeitung nach § 23 UrhG.
(5) ISLE OF MIND weist den Kunden darauf hin, dass die im Rahmen des Programms durchgeführten Live-Sessions aufgezeichnet und im für alle Mitglieder nutzbaren Mitgliederbereich zum allgemeinen Abruf bereitgestellt werden. Dem Kunden ist bekannt, dass diese Aufzeichnungen exklusiv von anderen, auch ehemaligen Programmteilnehmern und Mitarbeitern der ISLE OF MIND eingesehen werden können.
§ 17 Haftung
ISLE OF MIND haftet auf Schadensersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet ISLE OF MIND nur
a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
§ 18 Schlussbestimmungen
(1) Abweichungen von diesen AGB sind nur wirksam, wenn sie schriftlich vereinbart wurden. Im Einzelfall getroffene, individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB. Für den Inhalt derartiger Vereinbarungen ist eine schriftliche Bestätigung von ISLE OF MIND maßgebend.
(2) Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort ist der Sitz von ISLE OF MIND. Ausschließlicher kaufmännischer Gerichtsstand für Streitigkeiten aus der Geschäftsbeziehung zwischen ISLE OF MIND und dem Kunden ist der Sitz von ISLE OF MIND (derzeit Übersee, Bayern).
AGB Stand: 09.02.2025 © Vervielfältigung verboten.