„Being lazy does not mean doing nothing!“

Ganz liebe Grüße aus Ubud, genauer gesagt aus dem lazycats. Einem meiner Lieblingscafés in der Stadt. An der Wand hier hängt ein Schild, das sagt „being lazy does not mean doing nothing, it means dedicating time to yourself, without the need to be productive”.

Das will ich mal eben mit dir teilen, weil ich finde da steckt so viel Wahrheit drin. Im busy Berufsalltag sind die Momente, in denen du dir bedingungslos erlaubst, deine Seele baumeln zu lassen und „nichts tust“ mega selten und gleichzeitig so wertvoll.

Insbesondere während der letzten zwei Wochen habe ich wieder gemerkt, wie unfassbar wichtig diese „lazy“ Zeiten sind. Zeiten, in denen du einfach alles loslässt, ohne dich unter Druck zu setzen, dass du etwas Sinnvolles machen musst. Genau dann fängst du an richtig gute Ideen zu kreieren und kommst in leichten, spielerischen Kontakt mit deinen Zukunftsplänen. In Momenten, in denen du es nicht forcierst und dich einfach dem Moment hingibst. Ich mach das super gerne in einem chilligen Café, einer Yogastunde und Zeit draußen in der Natur. Wie gelingt dir das am besten?

Meines Erachtens ist das eines der Kernprobleme in unserer deutschen Leistungsgesellschaft. Wir hetzen von Ziel zu Ziel, von Prüfung zu Prüfung und Aufgabe zu Aufgabe…immer mit dem Gedanken, die Zeit produktiv zu nutzen. Grundsätzlich weißt du, dass ich der erste bin, der schreit, dass du deine Zeit sinnvoll nutzen sollst und einfach dein Ding machen sollst…

Doch das kann eben manchmal genau so heißen eine „lazy cat“ zu sein 😉

In diesem Sinne: Hab einen entspannten, zwanglosen Abend und genieße ihn, ohne an morgen zu denken. Nochmal zur Erinnerung: „being lazy does not mean doing nothing it means dedicating time to yourself, without the need to be productive”.

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